Meine Philosophie

Meine Philosophie – entstanden aus meiner Geschichte
„Hör auf Dein Herz und alles ist möglich“

Dieser Satz begleitet mich seit meiner Kindheit und hat mich aus dem von mir „Abgetrenntsein“ immer mehr zu einer liebevolleren Verbindung zu mir und zu einem selbstbestimmten, lebensbejahenden Leben geführt.

Aufgrund meiner eigenen Geschichte (ich bin ein Adoptivkind) war ich überangepasst, nicht fähig mir selbst Ausdruck zu verleihen, schüchtern, still. Ich sagte zu allem ja, schnitt mich unbewusst von meinen Gefühlen wie Wut, Trauer, keine Daseinsberechtigung haben ab, aus Angst, nicht geliebt und somit wieder weggegeben zu werden. Ich lebte das Leben der anderen, um zu überleben.


Mein Körper zeigte klassische Symptome:
Zahlreiche Zwölffingerdarmgeschwüre (Aggression nach innen, was nicht nach außen darf), Mandelentzündungen (herunterschlucken anstatt auszusprechen), ein erhöhter Muskeltonus (festhalten anstatt in Bewegung zu kommen), Schlafstörungen (Angst vor Kontrollverlust), Burnout (Helfersyndrom, keine gesunden Grenzen setzen können, mangelnde Selbstfürsorge).

Wie habe ich mich aus dieser selbst gewählten „Fremdbestimmung und Ohnmacht“ befreit?

In mir gab und gibt es eine Stimme, ich nenne sie Herzensstimme, die sich schon seit meiner Kindheit immer wieder sehr kraftvoll zeigt. Sie ist so stark, dass ich ihr, trotz aller Widrigkeiten im Außen, bis heute folge.
In einer längst vergangenen Beziehung wurde mir bewusst, dass ich zunächst eine liebevolle Verbindung zu mir brauchte, um eine wahrhaftige, selbstbestimmte, achtsame Partnerschaft führen zu können.
Ich fing an, mich zu hinterfragen, ging in die Eigenverantwortung, holte mir Hilfe von außen:
Ich lernte, dass mein Verhalten auf längst überholten unbewussten Glaubensmustern basierte. Diese Muster steuerten mich, um mich vor etwas zu schützen, was längst vergangen war.
Durch Peter Levine lernte ich, dass „das Trauma im Nervensystem sitzt und nicht im Ereignis“.
Das heißt, es reichen ein Wort, ein Satz, ein Geruch, eine Mimik, eine Musik – die so genannten Trigger-, die meinen Körper und mein Nervensystem immer wieder erinnerten. Ich reagierte reflexartig, hoch unbewusst und identifizierte mich immer wieder mit Glaubenssätzen wie „Ich bin nicht liebenswert“, „Ich gehöre nicht dazu“ und mit meinen Gefühlen wie Ohnmacht, Wut, Scham, Schuld oder Angst.
Ich verhielt mich wie in meiner Kindheit.

Mit der Zeit wurde ich mir selbst immer mehr bewusst, indem ich anfing, meine Gedanken und Gefühle zu beobachten anstatt mich mit ihnen zu identifizieren. Ich gab meinen Gefühlen Raum, ließ sie durch den Körper fließen.
Ich hörte auf, mich ständig zu bewerten und stellte mich meinen Schattenseiten.
Mein Nervensystem und meinen Körper bezog ich immer mehr mit ein, verband mich mit Hilfe von Mentalreisen mit meinem Unterbewusstsein. Ich lernte, dass ich auf der Verstandesebene nichts heilen konnte.

Dies tue ich bis heute. Tauchen Trigger, Gefühle wie Wut, Ohnmacht, Trauer auf oder zeigt sich etwas in meinem Körper, verbinde ich mich mit meinen Gefühlen, meinem Körper und meinem Herz und lausche, was es gerade braucht.

Was braucht es nun für Dich, damit Du ein freies, selbstbestimmtes Leben in einem gesunden Körper leben kannst?

  • Eine ehrliche, liebevolle, wertungsfreie Verbindung zu Dir selbst
  • Eine liebende Verbindung zu Deinem Inneren Kind
  • Fühlen, anerkennen und annehmen all Deiner Gefühle
  • Erkenntnis: Du bist nicht Deine Gedanken und Gefühle
  • Mehr mir-selbst -bewusst-sein, in dem Du Dich bei Deinen Triggern beobachtest: (Körper)-reaktion
  • Gedanken und Gefühle
  • Übungen für Dein Nervensystem
  • Eigenverantwortung statt Projektion

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